Yin Yoga ist ein ruhiger, langsamer Yoga Stil, der sich durch einen hohen Stretching-Anteil auszeichnet. Bei Yin Yoga verbringst du viele Minuten passiv in einer bestimmten Pose, bevor du zur nächsten übergehst. Der Begriff “Yin” leitet sich vom chinesischen Prinzip Yin und Yang ab. Hier erfährst du alles, was du über Yin Yoga wissen musst:

Was ist Yin Yoga?

Yin Yoga ist ein ruhiger, meditativer Stil, der größtenteils im Liegen und Sitzen praktiziert wird.

Im Fokus stehen passives Stretching und das Dehnen des Bindegewebes.

Im Vergleich zu dynamischen Yogastilen wie Ashtanga oder Vinyasa Yoga, bei denen die Yang-Energie dominiert, betont Yin Yoga die weiblichen, weichen und passiven Energien (Yin) im Körper.

Die Übungsnamen im Yin Yoga können anders sein als in anderen Stilen. Zum Beispiel heißt der Sprinter oder Low Lunge im Yin Yoga “Drache”, die Taube ist der “Schwan” und die sitzende Vorbeuge wird “Raupe” genannt.

Wie funktioniert Yin Yoga?

Eine Yin-Yogastunde dauert zwischen 60 und 75 Minuten.

Du praktizierst Asanas, die es auch in anderen Yogastilen gibt: Vorbeugen, Rückbeugen, Hüftöffner und Twists.

Der große Unterschied besteht darin, dass du dich beim Yin Yoga sehr langsam bewegst und in den Posen verharrst bzw. in die tiefe Dehnung gehst.

Die meisten Übungen werden im Liegen oder Sitzen durchgeführt.

Was bringt Yin Yoga?

Yin Yoga entspannt die Faszien, lindert Spannungen und fördert innere Ruhe.

In einer hektischen, yang-lastigen Welt kann Yin Yoga eine wohltuende Balance bieten.

Also, wenn du auf der Matte entspannen und gleichzeitig flexibler werden möchtest, lohnt es sich definitiv, Yin Yoga auszuprobieren!